An der Schule Erlenbach werden rund 400 Kinder in insgesamt fünf Kindergarten- und 14 Primarklassen von gut 60 Lehrpersonen unterrichtet. Die drei Schulhäuser Unterer Hitzberg, Oberer Hitzberg und Allmendli befinden sich auf demselben Areal, während die Kindergartenkinder in drei dezentralen Quartierkindergärten untergebracht sind. Die Kindergartenstufe dauert zwei Jahre und bereitet auf die Anforderungen der Primarstufe vor. Sie fördert die kindlichen Fähigkeiten, Fertigkeiten und besondere Begabungen und leitet die Kinder an, sich in grösseren sozialen Gruppen wohl zu finden. Die Primarstufe dauert sechs Jahre und vermittelt Grundkenntnisse in den Fächern Mathematik, Sprachen (Deutsch, Englisch und Französisch), Natur / Mensch / Gesellschaft, Religionen / Kulturen / Ethik, Bildnerisches Gestalten, Textiles und Technisches Gestalten, Musik, Bewegung und Sport sowie Medien und Informatik.
Die Anforderungen an die Abteilung ICT und Medien an der Schule waren durch das Fortschreiten der Digitalisierung stetig gewachsen. Die zur Verfügung stehenden IT Ressourcen standen in keinem Verhältnis zu den Arbeiten, welche geleistet werden mussten. Darunter leidete die Unterstützung der Schul-IT-Projekte. Mittels einem externen Audit wurden die Aufgabenbereiche der Abteilung ICT und Medien im Rahmen der gegebenen Situation überprüft. Ziel des Audits war, Empfehlungen zu IT-Organisation und IT-Management abzugeben, mit der generell die technischen und pädagogischen Zielsetzungen der Schule erreicht und im speziellen die Aufgabenbereiche der Abteilung ICT und Medien in der Schule, wie die Organisation und IT Infrastruktur optimal auszurichten.
Um Schülerinnen und Schüler, aber auch Lehrpersonen im Umgang mit den neuen Technologien zu unterstützen, wird der «pädagogischen ICT-Support» benötigt. Diese pädagogischen ICT-Supporter verfügen über eine EDK-anerkannte Zusatzausbildung und können als Fachpersonen Schülerinnen und Schüler sowie Lehrpersonen entsprechend unterstützen. In vielen Fällen ist aber die Schnittstelle zwischen dem «PICTS» und dem herkömlichen ICT Support nicht wirklich klar. Diese Schnittstellen und die dazugehörenden Funktionsbeschreibungen wurden definiert und klargestellt.