Die Migrol AG ist eine Schweizer Mineralölgesellschaft und eine Tochtergesellschaft des Migros-Konzerns. Das Unternehmen mit Sitz in Zürich erwirtschaftete 2018 einen Umsatz von knapp CHF 1,529 Milliarden und beschäftigte 194 Mitarbeiter. Das Geschäftsfeld der Migrol umfasst hauptsächlich den Betrieb von Tankstellen, von Tankstellenshops und den Heizölverkauf sowie damit verbundene Dienstleistungen. Schweizweit verwaltet Migrol 2018 307 Tankstellen und 70 Waschanlagen. Im Jahr 2018 betrieb Migrol an hundert weiteren Tankstellen einen Migrolino-Laden. Zusätzlich führt Migrol Tankrevisionen durch und vertreibt Holzpellets. Daneben bietet Migrol auch alternative Energieformen für die Wärme- und Warmwassererzeugung sowie für die Stromproduktion an.
Die MIGROL war innnerhalb der MIGROS Gruppe der Hosting Partner für IBM AS400 Systeme. Dementsprechend stellte MIGROL verschiedene Hosting Produkte auf dieser Plattform zur Verfügung und verrechnete diese an Ihre Kunden. Nach der Erneuerung einer dieser AS400 Plattformen musste die komplette Plattform Kalkulation neu erstellt und die Service Preise der Hosting Produkte neu kalkuliert werden. Einbezogen wurden sämtlich Kostenfaktoren sowie aller getätigten Investitionen sowie die Definition der Kostentreiber und des Mengengerüst.
Damit die Informatik der Geschäftsleitung zeigen kann, was die Informatik für das Unternehmen alles zur Verfügung stellt, wurde ein umfangreicher Service Katalog in verschiedenen Workshops mit dem Management der Informatik erstellt. Das Spektrum der Service Kataloge deckt den Elektronischen Arbeitsplatz, alle Support Definitionen, die Datacenter- und die Hosting Services und aller in Betrieb stehender Business Applikationen ab. Die Service Katalog Definitionen wurden dem Kunden zur Implementierung in die Service Management Suite übergeben.
Die MIGROL Informatik hat in den vergangenen Jahren viel Engagement und finanzielle Mittel in die Notfallvorsorge invenstiert und konnte auf der technischen Ebene sehr viele Risiken entsprechend wirtschaftlich entgegentreten. Business Continuity muss jedoch nicht nur auf der technischen sondern auch auf der organisatorischen Ebene etabliert werden. Business Continuity wurde in drei Phasen eingeteilt «Durchführen einer IT Risiko Analyse», «Definition der Desaster Szenarien und der Notfall Organisation» und der «Erarbeitung und Wertung der Lösungsszenarien». Nach jeder Phase wurde die Geschäftsleitung für die Abnahme und Entscheidung zur Weiterführung in der nächsten Phase konsultiert. Dabei konnten Entscheide der Geschäftsleitung herbei geführt werden, welche die Informatik Organisation bei Eintritt eines Notfalls entlasten würde. Mittels einem erstellen Notfall Handbuch und den entsprechenden Definitionen war die Informatik auch von der organisatorischen Seite gerüstet.
Ein Anlass in einer echten Schmiede, welche Authentizität ausstrahlt, dass hat sich die Informatikleitung der MIGROL gewünscht. Zusammen mit Ihren Mitarbeitenden wurde ein Weihnachtsabend in den Schmiede Räumlichkeiten abgehalten. Das schmieden des glühenden Stahls und die Fertigkeit dem Stahl die gewünschte Form zu geben inspirierte das Team. Das anschliessende Catering belohnte die körperlichen Anstrengungen rundete Ihren Anlass ab
Die Informatik Leitung informierte sich bezüglich den technischen Möglichkeiten eines automatisierten Datenaustausches auf Basis von WebServices zwischen verschiedenen Business Applikationen, da sich ein ERP Ersatz im Unternehmen abzeichnete. Die am Markt verschiedenen technischen Ansätze wurde den Informatik Verantwortlichen vorgestellt und gemeinsam wurden die wichtigen Eckpunkte definiert, welche ein Spektrum von möglichen Technologien und Anbieter definierte. Ein Einsatz einer entsprechend «Application Integration Plattform» war nur ein Teil, ein anderer Teil musste dem konzeptionellen Denken und der daraus entstehenden Architekturansatzes gewidmet werden. In einem Architektur Workshop wurden die Schwerpunkte entsprechend festgehalten. Das Informatik Management war nun für die Evaluation eines neuen ERP Systems gerüstet.
