Aufgrund der zentralen Rolle von IT müssen Unternehmen und deren Management heute mehr denn je folgende Ziele verfolgen:
Erfolgreiche Unternehmen haben erkannt, dass Aufsichtsrat, Geschäftsleitung und Führungskräfte die IT als wichtigen Bestandteil ihrer Geschäftsaktivität begreifen und annehmen müssen. Geschäftsleitung und Management müssen sowohl auf geschäftlicher, als auch auf IT-Ebene eng zusammenarbeiten (Business IT Alignment), um sicherzustellen, dass die IT fester Bestandteil des Governance- und Managementansatzes ist. Darüber hinaus werden immer mehr Gesetze verabschiedet und Bestimmungen umgesetzt, die dieser Anforderung Rechnung tragen.
Die IT Governance unterstützt das Unternehmen dabei, einen optimalen IT-Wert zu generieren, indem sie für ein ausgeglichenes Verhältnis zwischen der Realisierung von Nutzen, der Optimierung von Risiko (auf verschiedenen Ebenen) und dem Gebrauch von Ressourcen sorgt. Mit der IT Governance Definition wird weiter ein ganzheitliches Management der IT im Unternehmen ermöglicht. Dabei werden alle funktionalen Zuständigkeitsbereiche von Unternehmen und IT lückenlos integriert und die IT-bezogenen Interessen interner wie externer Anspruchsgruppen berücksichtigt. Die constag IT Governance Beratung eignet sich für Unternehmen aller Grössen, egal ob es sich um Wirtschaftsunternehmen, gemeinnützige Organisationen oder Einrichtungen des öffentlichen Sektors handelt.
Die wesentlichen Treiber für die Entwicklung einer IT Governance basieren auf folgenden Erfordernissen:
Einrichtung eines Mitspracherechts bezüglich Erwartungen an die IT, Information und zugehörige Technologie sowie Prioritäten. Damit wird sichergestellt, dass der erwartete Wertbeitrag tatsächlich durch die IT geliefert wird.
Einige streben kurzfristige Gewinne an, während andere auf langfristige Nachhaltigkeit setzen. Einige sind bereit, ein hohes Risiko einzugehen, andere wiederum nicht. All diesen unterschiedlichen und zum Teil divergierenden Erwartungen gilt es, effektiv zu begegnen.
Die Anspruchsgruppen möchten ausserdem nicht nur mehr einbezogen werden, sie wünschen sich auch mehr Transparenz hinsichtlich der Vorgehensweisen und der tatsächlich erreichten Ergebnisse ihrer IT-Organisation.
Bewältigung der wachsenden Abhängigkeit des Unternehmenserfolgs von externen Unternehmens- und IT-Beteiligten (z. B. Outsourcing-Dienstleister, Lieferanten, Berater, Kunden, Cloud- und sonstige Serviceanbieter) sowie von einer bunten Mischung interner Mittel und Mechanismen zur Bereitstellung des erwarteten Wertbeitrags.
Umgang mit der stark gestiegenen Informationsmenge.
Wie gelingt es Unternehmen, die relevanten und glaubwürdigen Informationen herauszufiltern, um dabei effektive und effiziente Unternehmensentscheidungen zu ermöglichen? Informationen müssen zudem effektiv gemanagt werden.
Umgang mit der allgegenwärtigen IT.
Die IT entwickelt sich zunehmend zu einem festen Bestandteil des Unternehmens. Häufig ist es nicht mehr ausreichend, die IT als separaten Bereich zu führen, auch wenn sie am Kerngeschäft ausgerichtet ist. Sie muss fester Bestandteil der Projekte, der Organisationsstrukturen, des Risikomanagements, der Richtlinien, Fähigkeiten, Prozesse usw. des Unternehmens sein. Die Rolle des IT-Verantwortlichen (CIO) und die der IT-Funktion unterliegen einer kontinuierlichen Weiterentwicklung. Immer mehr Mitarbeiter in den verschiedenen Unternehmensfunktionen verfügen über IT-Fähigkeiten und sind bzw. werden in IT-Entscheidungen und IT-Vorgänge einbezogen. IT und Unternehmen müssen stärker integriert werden.
Bereitstellung von mehr Orientierung in den Bereichen Innovation und aufstrebende Technologien.
Hier geht es um Kreativität, Erfindergeist, die Entwicklung neuer Produkte, die Steigerung der Attraktivität vorhandener Produkte für den Unternehmenskunden und die Erreichung neuer Kundentypen. Innovation geht ferner mit der Standardisierung der Produktentwicklungs-, Herstellungs- und Logistikprozesse einher, um Produkte am Markt mit einem zunehmenden Mass an Effizienz, Geschwindigkeit und Qualität einzuführen.
Als Grundstein einer IT Governance Entwicklung wird das constag IT Strategie Modell verwendet. Dabei geht es nicht nur um die Standardisierung sondern vor allem um die organisatorischen Aspekte wie man mit der IT-Organisation zusammenarbeitet um strategische Vorteile zu eröffnen.
Dafür müssen in einer IT Governance folgende Themen (Auszug) bearbeitet werden:
Anhand diesen Definitionen wird sichergestellt, dass die IT-Organisation den Unternehmenszielen folgt und diese aktiv unterstützt und die IT zum Business Partner der anderen Business Bereiche wird.
Die constag IT Governance gliedert sich in folgende Einheiten, wobei die verschiedenen Optionen frei wählbar sind.
Unser standardisiertes Vorgehen sehen Sie in unseren verschiedenen Dokumentationen. Es stehen Ihnen ein Faltprospekt sowie ein Produktfilm oder die Produkt Präsentation (Registrierung erforderlich) zur Verfügung.
Damit der Aspekt der Qualitativen Erbringung der IT-Services nicht zu kurz kommt, haben wir im Bereich IT Service Management das Produkt constagCUBE entwickelt. Dies ermöglicht unseren Kunden eine schrittweise Integration von Service Management, sodass die internen Mitarbeitenden eine Chance erhalten die Fähigkeiten zu entwickeln.
constagGRID wird von weiteren constag Produkten flankiert. constagHORIZON kümmert sich um Ihre IT Strategie, constagCHANGE bietet Ihnen die IT Organisationsentwicklung und mit constagBILL sorgen Sie durch Service-Verrechnung für effektives IT Controlling.